In Antalya ereignete sich kürzlich ein Vorfall, der glücklicherweise glimpflich ausging, aber für Aufsehen sorgte: In der Region Adrasan, Kumluca, geriet ein mit Touristen besetzter Reisebus plötzlich in Brand.
Fahrzeugbrand während Bergabfahrt
Der Brand brach aus, als der Fahrer des Kleinbusses auf einer steilen Abfahrt im Bereich der Belen-Hügel einen Defekt bemerkte. Geistesgegenwärtig hielt er an und ließ alle Passagiere sicher aussteigen, bevor er versuchte, das Fahrzeug abseits der Straße zu parken. In diesem Moment griff das Feuer um sich und hüllte den Bus in Flammen.
Die alarmierten Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr und Jandarma, trafen rasch am Unfallort ein. Trotz schneller Löscharbeiten konnte der brennende Bus nicht mehr gerettet werden und wurde komplett zerstört. Augenzeugen berichteten von einer intensiven Rauch- und Flammenentwicklung, die das Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit in Schutt und Asche legte. Beruhigend ist jedoch die Tatsache, dass es keine Verletzten gab.
Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte
Das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhinderte ein weiteres Übergreifen der Flammen, jedoch blieb der Bus ein Totalschaden. Die örtlichen Behörden leiteten unmittelbar eine Untersuchung ein, um die genaue Ursache des Feuers zu klären. Experten vermuten, dass ein technischer Defekt den Brand ausgelöst haben könnte. In der Region Adrasan, die bei Touristen für ihre malerischen Küsten bekannt ist, kommt es selten zu solch dramatischen Zwischenfällen, was das Ereignis umso mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.
Mit der weiterhin steigenden Zahl von Touristenbussen in der Region, insbesondere während der Hochsaison, wächst die Besorgnis über die Sicherheit von Fahrzeugen, die teils lange Strecken unter anspruchsvollen Bedingungen zurücklegen müssen. Auch wenn diesmal niemand verletzt wurde, fordert der Vorfall erhöhte Sicherheitsmaßnahmen im Tourismusverkehr, um ähnliche Unglücke in Zukunft zu vermeiden.