Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat am Donnerstag die Region Antalya im Mittelmeer erschüttert. Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD ereignete sich das Beben um 16:51 Uhr in einer Tiefe von sieben Kilometern vor der Küste von Alanya.
In der Stadt Alanya und den umliegenden Gebieten war das Beben deutlich zu spüren. Zahlreiche Bewohner verließen aus Vorsicht ihre Häuser und begaben sich ins Freie. Ersten Berichten zufolge gab es jedoch weder Verletzte noch größere Schäden.
Behörden geben Entwarnung
Die AFAD teilte in einer Erklärung mit, dass nach aktuellem Stand keine negativen Auswirkungen festgestellt wurden. Es hieß, dass die Erkundungsteams weiterhin im Einsatz seien, um mögliche Schäden zu überprüfen. Man wünsche allen betroffenen Bürgern gute Besserung. Auch die Provinzverwaltung von Antalya bestätigte, dass keine größeren Zwischenfälle gemeldet worden seien.
Der Alanya-Kaymakam Fatih Ürkmezer erklärte, dass alle relevanten Stellen, darunter die Stadtverwaltung von Alanya und die Feuerwehr, in enger Abstimmung arbeiteten. Man setze die Erkundungen vor Ort fort. Bislang gebe es keine Hinweise auf ernsthafte Schäden, so Ürkmezer.