Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands zum zweiten Mal in diesem Jahr angehoben.
In der Erklärung von Fitch wurde betont, dass das langfristige Kreditrating des Landes, dessen Wirtschaft seit vielen Jahren schwierige Zeiten durchläuft, in Fremd- und Landeswährung von BB+ auf BBB- heraufgestuft wird.
Auch im Januar positive Ratingkorrektur
Im Januar hatte Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands bereits um eine Stufe angehoben.
Für Griechenland geht Fitch davon aus, dass die gesamtstaatliche Verschuldung im Verhältnis zum BIP dank der korrekten Ausführung des Haushalts und einer günstigen Schuldenrückzahlungsstruktur weiterhin einen starken Abwärtstrend aufweisen wird. Fitch schätzt, dass die politischen Risiken in Griechenland relativ gering sind. Mit einem stabilen politischen Hintergrund und einer fest verankerten fiskalischen Vorsicht werde die griechische Wirtschaft im Jahr 2023 um 2,4 Prozent wachsen.
Fitch beschloss weiter, den Ausblick für das Kreditrating bei “stabil” zu belassen.