Das Mumienmuseum in Luxor, Ägypten, ist eine bedeutende Stätte des Archäologietourismus, die bei Besuchern aus verschiedenen Teilen der Welt sehr beliebt ist. Seit seiner Eröffnung vor 26 Jahren beherbergt das Museum eine Sammlung von circa 150 historischen Artefakten, die Einblicke in das Leben im antiken Ägypten gewähren.
Das Museum befindet sich am Ufer des Nils in der östlichen Region von Luxor und präsentiert unter anderem mumifizierte Überreste einiger Pharaonen sowie heiliger Tiere wie Krokodile, Katzen, Fische und Affen aus der antiken ägyptischen Kultur.
Neben der Ausstellung antiker Relikte ist es auch für die Darstellung und Erklärung der Techniken und Materialien bekannt, die im Prozess der Mumifizierung verwendet wurden. Dies macht das Museum zu einer einzigartigen Bildungsstätte weltweit.
Besucher äußern ihre Bewunderung für die antik-ägyptischen Darstellungen an den Wänden des Museums und betonen die faszinierende Möglichkeit, Einblicke in eine vergangene Ära zu erhalten sowie die kulturelle Bedeutung solcher Stätten für das Verständnis der Geschichte Ägyptens.
Der Prozess der Mumifizierung, welcher im Museum detailreich dargestellt wird, erstreckt sich über etwa 70 Tage. Er beinhaltet die Entfernung innerer Organe, Reinigungsverfahren und die Verpackung der Körper in Leinentüchern. Auch die Aufbewahrung der inneren Organe in speziellen Behältern und das Hinzufügen magischer Amulette zur Konservierung der Mumien sind Teil dieses alten Verfahrens.