Ein tragischer Reisebus-Unfall in der thailändischen Provinz Prachinburi hat in der Nacht zum Mittwoch mindestens 18 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben der Polizei wurden mehr als 30 weitere Passagiere verletzt, einige von ihnen schwer.
Das Unglück ereignete sich gegen 3 Uhr morgens (Ortszeit) auf einer abschüssigen Straße etwa 155 Kilometer östlich von Bangkok. Ersten Ermittlungen zufolge versagten die Bremsen des Busses, woraufhin der Fahrer die Kontrolle verlor und das Fahrzeug in einen Graben stürzte.
Laut thailändischen Behörden befanden sich insgesamt 49 Personen an Bord, darunter vor allem thailändische Staatsbürger, die sich auf einer fünftägigen Studienreise befanden. Die “Bangkok Post” berichtet, dass alle Todesopfer Erwachsene seien.
Rettungskräfte und Polizei waren schnell am Unfallort, um die Verletzten zu bergen und in nahegelegene Krankenhäuser zu bringen. Die Behörden haben eine Untersuchung zur genauen Unfallursache eingeleitet, insbesondere zur mangelhaften Bremsfunktion des Reisebusses.
Busunglücke sind in Thailand aufgrund mangelhafter Sicherheitsstandards und riskanter Straßenverhältnisse keine Seltenheit. Experten fordern daher eine striktere Kontrolle von Reisebussen und besseren Straßenausbau, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.